Mit Smartphone in die Flexibilisierungsfalle

„Die ununterbrochene Erreichbarkeit per Handy und Email weicht die Grenzen zwischen Job und Privatleben immer weiter auf“, berichtet der Branchenverband Bitkom (FTD vom 03.07.11). Der Segen der Erreichbarkeit kann also schnell zum Fluch werden: In Form von Pausenlosigkeit, Fremdbestimmung, Konzentrationsverlust. Falsch verstandene Flexibilität führt beispielsweise bei IT-Fachleuten zunehmend zu gesundheitlichen Schädigungen und Leistungseinbußen („Atmender Betrieb durch Gestaltung der Arbeitszeit“, S. 5, Sp. 1, Abs. 4).

Wer seine Kapazitätsauslastung verbessern und seine Produktivität erhöhen möchte, der hat in der Tat mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit einen mächtigen Hebel in der Hand. Das Umlegen dieses Hebels muss aber geübt erfolgen.

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